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Da hast du meiner Meinung nach auch vollkommen recht damit. Ich gehe auch davon aus, dass viele auch nicht mit der Technik und den Anforderungen so einer großen Anlage, gerade in Deutschland zurecht kommen, oder sich der Thematik nicht so bewusst sind. prinzipiell ist es eine Gärtnerei mit Lebensmitteln wie Gemüsebau oder Kräuter usw. Kann mir vorstellen, dass man da richtig aufpassen muss, gerade wenn man mit mineralischen Düngern und Pflanzenschutz arbeitet. Und wie du schon sagst, wer soll das bezahlen?
Sehe das wie @Benoit und @ValerieLavenderleaf ♡. Lieber ein kleiner feiner Verein mit Freunden. wir haben uns das durchgerechnet und sind zum Entschluss gekommen, dass wir maximal 50 Mitglieder haben wollen. Von der Hälfte wissen wir, was sie monatlich benötigen würden. Und vom Rest gehen wir auch von 20g im Schnitt aus. Ein paar Leute aus dem Verein sind auch Patienten und zwei haben eine Kostenübernahme und das wollen die auch weiterhin so haben, brauchen es schließlich als Medizin.
Wir bauen unseren Verein selbst auf. Jeder bringt rein was er auftreiben kann. uns ist vollkommen klar, das wir nicht am 1.7. starten werden. Aber bis zum endgültigen Tag werden wir nicht nur rumsitzen und schimpfen. Da die meisten es so oder so nicht abwarten können, kaufen sich einige Mitglieder alles um zuhause zu starten und haben dann am 1.8. ihr eigenes Cannabis und spenden die Zelte dem Verein.
Wir nehmen uns was wir brauchen und verkaufen den Rest auf Kleinanzeigen und haben somit eventuell schon das erste Geld in der Vereinskasse und die Lampen, Wannen, Töpfe etc. für den ersten Grow im Verein.
Wir hatten anfänglich auch erst überlegt, das jedes Vereinsmitglied in Vorkasse gehen könnte usw. Aber das macht es alles nur kompliziert. Damit können sich die Ehrgeizigen rum ärgern.
Ich bin selbst in ein paar Vereinen die nichts mit Cannabis zutun haben und die sind alle aus gemeinsamen Ideen und Interessen entstanden und das war eben nicht Geld und Profit. Viel mehr aus Spaß an der Freude. Und genau das haben wir auch vor und lassen noch Platz für Leute, die das Hobby für sich entdecken.
Ich gehe auch davon aus, dass die Hardliner ihr Dope selbst anbauen werden und das auch ohne Verein.
Der Grundimpuls war ein CSC und keine Abgabestelle oder Anbauvereinigung. Jetzt muss man wahrscheinlich einen Weg finden aus einer Anbauvereinigung einen CSC zu formen.
Was mir bei Gesprächen schnell auffällt ist, dass die meisten eine CSC mit einem Coffeshop verwechseln. Nur dass sie sich vorstellen, dass sie dort noch dem Hanf beim blühen zu schauen können, gemeinsames Chillen und Musik hören usw. Und da sind die meisten dann enttäuscht.
Benoit hat es in einem anderen Thread schon angedeutet, mit der Genetikbörse. Da wird der Hardliner zum Vereinsleiter. Für mich war von Anfang an klar, dass ich eine Börse haben will. Ich mag Auswahl und mag vor allem die Vielfalt dieser Pflanze. Und wenn ein Verein mit 50 Mitgliedern 50 Sorten haben kann, dann ist Vielfalt gegeben. Und wenn ich als Vereinsmitglied, jeden Monat drei Stecklinge (ich hoffe da steht Pflanzenmaterial oder so was im Gesetz) bekommen kann um drei Pflanzen zuhause anzubauen. Ja dann hoffe ich doch, dass die Stecklinge im Verein auch noch bei 30cm unter Stecklinge oder eben Pflanzenmaterial zählen.
Da würde ich mir die Aufzucht zuhause sparen und auch das extra Zelt und Strom für die EINE Mutterpflanze sparen.
Ich habe die Tage noch mit einem Patienten gesprochen, der seiner Aussage nach, sobald das Gesetz endlich verabschiedet ist, direkt seine Sorte anbaut, die er sonst aus der Apotheke bekommt, er hat keine Lust mehr auf Ärzte und Apotheker.