Dann liegt es auf jeden Fall am Sauerstoff, bei mir trat das Problem mal auf als ich im Growraum mit Growschrank das Fenster und die Tür meist geschlossen hatte, erst Monate später ist mir die Ursache klar geworden. Wasserstoffperoxyd hilft dagegen etwas, aber Fenster dazu auf Kipp muss sein, die Pflanzen nehmen Sauerstoff mit den Wurzeln aus der Erde und aus der Luft auf. Und die wandeln ihn zu Co2 um ist das Problem, wird ja immer gegenteilig behauptet, beim Growen merkt man dann, dass es nicht stimmt, sondern die Pflanzen Sauerstoffzufuhr brauchen. 30 Liter Stofftöpfe, Perlite, selten gießen, ist eigentlich ideal zur Sauerstoffversorgung auch der Erde, doch die Pflanzen haben klar ersichtlich zu wenig Sauerstoff, der Grund ist nur ein Lüftungsgitter, die Pflanzen verbrauchen mehr je Tag an Sauerstoff als je Tag durch das Gitter reinkommt bis es sich eingepegelt hat auf einen zu geringen Wert, nicht ganz, da die Pflanzen größer werden sinkt der Wert immer weiter ab bis die Pflanze eingeht und steigt erst dann wieder an auf etwas höher wegen des Gitters. Gute Wahl, Gewächshaus belüftet wird ideal sein, halt erstmal was weniger düngen, da die Pflanzen durch zu wenig Sauerstoff zu wenig Nährstoffe aufnehmen konnten und du daher auf Vorrat gedüngt hast im Grunde genommen, was nicht wirklich geht mit mineralischen Düngern, wodurch der EC Wert zu hoch wurde, wenn du stark weiterdüngen würdest könnten die deshalb sehr bald keine Nährstoffe mehr aufnehmen, einfach die nächsten 3-4 mal nur mit Kranwasser gießen und dann wieder wie gewohnt (bei genügend Sauerstoff wird die Düngermenge nicht zu viel sein), bei 30 Liter Töpfen braucht man meist aber erst recht spät düngen, erst wenn durchgewurzelt seit circa 2 Wochen. 28 Grad sind super, Gewächshaus ist wunderbar, wenn du zurück bist werden die krass ersichtlich größer geworden sein, etwas überdüngt, aber ohne das Sauerstoffproblem. Von 3 prozentiger Lösung muss man halt das 3 fache nehmen, ist dann genauso, braucht man im Gewächshhaus aber nur wenn es nicht gut belüftet ist, schadet aber nie, was WPO drin ist immer besser. Ich mache immer einen kleinen Schuss 11,5 prozentiges WPO in knapp 10 Liter Gießwasser, zumal ich es zur PH Wert Einpeglung meist 1-2 Tage vor dem Gießen stehen lasse (zieht dabei Mineralien aus der Luft und dies verändert den PH Wert bis eingepegelt, was sonst in der Erde passiert, man kann den Ph Wert von Gießwasser gar nicht direkt messen, sondern erst nach der Einstellung durch Mineralienaufnahmen aus der Luft an dem Ort, an dem gegossen werden soll) und daher der Sauerstoff dabei aus dem Wasser geht, dann vor dem Gießen WPO rein und gut ist es.